Die beste Werbung für eine Ausbildung sind die Menschen, die sie durchlaufen haben. Fabienne und Carina, beide ehemalige Auszubildende zur Medienkauffrau Digital und Print, sind der Main-Post nach ihrer Ausbildung treu geblieben und haben sich zu gefragten Fachkräften im B2C-Bereich entwickelt. In einem Interview gewähren sie Einblicke in ihre Laufbahn und erklären, warum sie sich für eine Zukunft bei der Main-Post entschieden haben.
Karrierewege nach der Ausbildung
Stellt euch doch mal kurz vor!
Fabienne: Ich heiße Fabienne, bin 25 Jahre alt und habe 2018 nach dem Abi mit der Ausbildung zur Medienkauffrau Digital und Print angefangen. Nur zwei Jahre später konnte ich die Ausbildung erfolgreich beenden und bin seitdem im Marketing bei der Main-Post angestellt. Meine Aufgaben haben sich mit dem Wandel in der Medienbranche ebenfalls verändert und heute bin ich als Produktmanagerin im B2C Bereich tätig. Die rückläufige Printauflage stellt uns als Medienhaus vor neue Herausforderungen. Daher müssen wir unsere digitalen Angebote bestmöglich an den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden ausrichten und die richtigen Kanäle zur Ausspielung bedienen. Hat man den Kunden einmal gewonnen, ist die nächste Hürde, diesen so lange wie möglich zu halten. Die Durchführung von Nutzerbefragungen zur Identifikation der Bedürfnisse, das Erstellen von Konzepten zur Produktweiterentwicklung und die Umsetzung von Maßnahmen zur Kundenhaltbarkeit gehören daher zu meinen Aufgaben.
Carina: Hallöchen, mein Name ist Carina, ich bin 21 und arbeite als Marketing Managerin B2C im Lesermarkt. Ich habe im September 2021 meine Ausbildung zur Medienkauffrau für Digital & Print begonnen und letztes Jahr im Februar erfolgreich abgeschlossen. In dieser Position betreue ich alles rund um Kündigerprozesse, Onboarding, unsere Erlebniswelt-Webseite und Gewinnspiele. Außerdem unterstütze ich bei technischen Systemen, wie zum Beispiel unserem Customer-Self-Service. Aktuell habe ich berufsbegleitend eine Weiterbildung zur Fachwirtin für Marketing begonnen.
Das Unternehmen als Arbeitgeber
Was hat euch an der Main-Post besonders gefallen, dass ihr euch entschieden habt, dort zu bleiben?
Fabienne: Die Main-Post ist ein harmonisches und offenes Unternehmen. Ich habe das Gefühl, dass man hier nicht nur eine Arbeitskraft ist, sondern als Mensch wahrgenommen und geschätzt wird. Es wird viel Rücksicht auf die persönlichen Lebensumstände genommen. So konnte ich zum Beispiel 2021 meine Arbeitszeit flexibel reduzieren, um mich parallel meinem Fernstudium widmen zu können. Auch bei der Ausgestaltung und Umsetzung der Aufgaben darf man sich in meiner Abteilung kreativ ausleben. Das Team stärkt einem den Rücken und man kann sich aufeinander verlassen.
Carina: Besonders der Kollegenzusammenhalt hat einen großen Stellenwert in der Main-Post. Ich lieeebe mein Team, fühle mich unfassbar wohl und gut aufgehoben. Gerade deshalb fiel es mir leicht, mich direkt wohlzufühlen.
Der Weg zur Übernahme
Wie lief die Übernahme nach eurer Ausbildung ab?
Fabienne: Bereits während meiner Ausbildungszeit hat mir das Marketing im Durchlauf sehr gut gefallen – und ich habe meine Aufgaben in der Abteilung anscheinend auch ganz gut gemacht, weil mich der Abteilungsleiter damals gefragt hat, ob ich meinen Durchlaufsplan etwas verändern möchte. Nach ein paar Absprachen habe ich mein zweites Ausbildungsjahr direkt in dieser Abteilung absolviert und damit auch den Weg für die Übernahme geebnet.
Carina: In meinem zweiten Ausbildungsjahr kam vom Lesermarkt die Anfrage, ob ich mir vorstellen könnte, auch langfristig zu bleiben und diese Stelle zu übernehmen. Da diese Abteilung, nachdem sie meine erste Ausbildungsstation war, von Anfang an am besten gefallen hat, war für mich schnell klar, dass ich der Sache auf jeden Fall eine Chance geben möchte. Und hier bin ich.
Prägende Erlebnisse aus der Ausbildungszeit
Gibt es ein Ereignis aus eurer Ausbildungszeit, an das ihr euch bis heute gerne zurückerinnert?
Fabienne: Absolut! Und davon profitiere ich bis heute: Während der Ausbildung lernt man total viele Menschen und Abteilungen kennen. Nach den ersten 3-4 Abteilungen habe ich Zusammenhänge verstanden und wie die einzelnen Prozesse ineinander übergehen. In meinem Kopf hat sich das Bild von vielen Zahnrändern ergeben, die das ganze Unternehmen am Laufen erhalten. Hakt es an einer Stelle, hat das Auswirkungen auf andere Abläufe. Der große Vorteil ist auch, dass ich bis heute in fast jeder Abteilung jemanden kenne, den ich bei Fragen ansprechen kann. Umgekehrt erhält man durch die vielen Einblicke eine große Wissensbasis, auf der man super aufbauen kann.
Carina: Das ist definitiv meine Zeit in Finnland, wo ich ein Auslandspraktikum im Rahmen von Erasmus+ machen durfte. Gemeinsam mit meiner Azubifreundin Iklima durfte ich für drei Wochen in der Deutschen Bibliothek Helsinki arbeiten. Dabei konnten wir die Stadt und das Land ein wenig kennenlernen. Diese Zeit war unfassbar schön, sodass ich gerne und oft an diese Gelegenheit zurückdenke. Außerdem habe ich die Seminare, die damals noch von der wüma betreut wurden, immer sehr genossen. Dabei konnte man alle anderen Azubis wiedersehen und auch Einblicke in neue Themen bekommen.
Ratschläge für künftige Auszubildende
Welche Ratschläge würdet ihr neuen Azubis geben?
Fabienne: Genießt die Zeit und baut euch ein Netzwerk auf! Stellt dumme Fragen und hinterfragt mit gesundem Menschenverstand die Prozesse, die ihr in den verschiedenen Abteilungen kennenlernt. Oft sieht man selbst nicht, wie festgefahren man ist – frischer Wind und neue Impulse sind da sehr erfrischend.
Carina: Was mir spontan einfällt: Seid immer neugierig und fragt nach, wo es nur geht! Gerade zu Beginn ist es sehr viel Input. Ich merke nun ja selbst, dass in der alltäglichen Arbeit automatisch Fachbegriffe verwendet werden, die man vielleicht selbst noch nie gehört hat, aber einfach aus Gewohnheit miteinfließen. Scheut euch nicht davor, nachzufragen – nur so könnt ihr verstehen, worum es geht, und aktiv mitarbeiten.
Ausbildung mit Perspektive
Die Geschichten von Fabienne und Carina zeigen eindrucksvoll, welche Karrieremöglichkeiten eine Ausbildung bei der Main-Post eröffnet. Beide haben nicht nur erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen, sondern konnten sich bereits in jungen Jahren in verantwortungsvolle Positionen entwickeln. Ihre Erfahrungen verdeutlichen, dass die Main-Post ein Arbeitsumfeld bietet, in dem sich junge Talente entfalten können – geprägt von Teamgeist, individueller Förderung und vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten.
Von internationalen Erfahrungen über flexible Arbeitszeiten bis hin zu berufsbegleitenden Weiterbildungen – die Main-Post unterstützt ihre Auszubildenden nicht nur während der Lehrzeit, sondern auch auf ihrem weiteren Karriereweg. Wer eine Ausbildung sucht, die echte Zukunftsperspektiven bietet und in einem Umfeld stattfindet, das Wertschätzung und Zusammenhalt großschreibt, findet bei der Main-Post optimale Voraussetzungen für den Start ins Berufsleben.
Interesse geweckt? Bewerbungen für eine Ausbildung bei der Main-Post sind jederzeit möglich unter bewerben@mainpost.de.